Schneller Käsekuchen

Für den Boden: 125g weiche Butter | 125 Zucker | 1 Ei | 250g Mehl | 1 TL Backpulver | 1 Prise Salz

Für den Belag: 500g Quark | 1 Ei | 150g Zucker | 1 Päckchen Vanillepudding | 3/4 Tasse Öl | 2 Tassen Milch | 2 Eiweiß | 6 Esslöffel Puderzucker

Zunächst die weiche Butter mit dem Zucker schaumig verrühren. Ein Ei hinzufügen und verquirlen. Anschließend Mehl und Backpulver und einer Prise Salz vermischen, unter den Teig heben und zu einem Teig kneten. Den Boden einer Springform einfetten und den Teig gleichmäßig darauf verteilen. An den Seiten sollte ein ca. 4cm hoher Rand geformt werden.

Für den Belag, Quark mit einem Ei sowie der Milch und dem Öl vermischen. Das Puddingpulver und den Zucker solange unterrühren, bis sich alle Kristalle gelöst haben. Den Belag ebenfalls in die Springform füllen und eventuell glattstreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 50 Minuten backen.

Währenddessen das Eiweiß mit dem Puderzucker zu Ei-Schnee schlagen. Nach den 50 Minuten sollte der Käsekuchenbelag im Ofen fest geworden sein. Dann den Ei-Schnee darauf verteilen und für nochmals ca. 10 Minuten im Ofen fest werden lassen. Beim Erkalten des Baisers bilden sich kleine Tränenförmige Zuckerbläschen auf dem Eischnee.

Spargel mit Sauce Hollandaise

Die Osterferien sind vorbei, das neue Semester fängt an und das Wetter macht den Anschein, als ob es tatsächlich Sommer wird. Das bedeutet in Sachen Kochen vor allem zwei Dinge: Angrillen und Spargelzeit. Das erstere habe ich schon am Ostersamstag hinter mich gebracht und pünktlich zum Semesterstart in Marburg folgt hier nun auch der Spargel, mit Pellkartoffeln und einer super einfachen selbst gemachten Sauce Hollandaise.

1 Bund grüner Spargel | Kartoffeln | 2 Eier | 75g Butter | 2 TL Crème Fraîche | Zitronensaft | 1 Prise Zucker | Salz | Pfeffer

Zunächst die Kartoffeln waschen und in gesalzenem Wasser aufsetzen.

Währenddessen kann die Hollandaise zubereitet werden. Dazu die Eier trennen und das Eigelb in einem kleinen Topf geben. Etwas Wasser, Zucker, Salz und Pfeffer hinzugeben und verrühren. Das Eigelb bei sehr niedriger Hitze auf dem Herd erwärmen und dabei gut rühren und aufpassen, dass es kein Rührei wird. Sobald das Ei etwas andickt vom Herd nehmen und die Butter unter stetigem rühren in kleinen Flocken darunter mengen. Falls sie sich nicht ganz mit dem Ei verbindet kurz auf die noch warme Herdplatte stellen. Anschließend Crème Fraîche und einen Spritzer Zitronensaft hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zuletzt den grünen Spargel ca. 3-4 Minuten in leicht kochendem Wasser garen.

Nutella Kuchen

Am 05. Februar war Welt Nutella Tag – und Konrads Geburtstag! Deshalb gab es natürlich keinen stinknormalen Geburtstagskuchen, sondern einen bei dem die wichtigste Zutat Nutella ist.

150g Butter | 120g Zucker | 3 Eier | 270g Nutella | 150g Mehl | 2tl Backpulver | 75g gemahlene Haselnüsse | 75g gemahlene Mandeln | 150ml Milch | 30g Raspelschokolade

Die Butter zunächst bei Zimmertemperatur weichwerden lassen. Anschließend Butter und Zucker schaumig verquirlen und nach und nach die Eier unterrühren. Nun den/die/das Nutella hinzufügen. In einer zweiten Schüssel Mehl mit Backpulver, Haselnüssen und Mandeln vermischen und im Wechsel mit Milch zu der Nutella-Masse geben. Anschließend noch vorsichtig die Schokoladenraspeln unterrühren, damit sie erst im Ofen mit dem Teig verschmelzen.

Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und den Teig in die Form füllen. Im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober- & Unterhitze ca. 50 Minuten lang backen. Am besten schaut man bereits ab 40 Minuten Backzeit ab und zu nach, wie der Kuchen gelingt.

Pastinaken Pommes

Pastinaken Pommes eignen sich, ähnlich wie de Süßkartoffelpommes, als frische Alternative zu Pommes Frittes.

3 große Pastinaken | Olivenöl | Wasser | Gemüsebrühe | Salz | Pfeffer

Für 2 Portionen drei große Pastinaken waschen und in Stäbchen schneiden. In einem Messbecher etwas Olivenöl mit Wasser vermischen und die Gemüsebrühe unterrühren. Das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Pastinaken darin für ca. 5 Minuten einlegen. Währenddessen sollte der Backofen auf 180°C Umluft vorgeheizt werden. Ein Backbleck mit Backpapier auslegen und die eingelegten Pastinaken darauf verteilen. Im Ofen ca. 20 minuten lang goldbraun backen.

Guacamole

1 Avocado | 1 El Saure Sahne | 1 Tomate | Knoblauch | Salz | Pfeffer

Ob als Brotaufstrich oder zum Dippen – Guacamole eignet sich prima als Alternative zu Kräuterquark oder Salsa Sauce. Und die Zubereitung ist wirklich schnell und einfach. Eine Avocado auslöffeln und in einer Schüssel zerdrücken. Einen Esslöffel Saure Sahne unterrühren und mit einer zerdrückten Knoblauchzehe sowie Salz und Pfeffer würzen. Eine Tomate kleinschneiden, am besten würfeln, und unter die Avocado mischen.

Tomatengratin

Paradeisergratin – das klingt exotisch. Und deshalb ist es auch das erste Rezept aus dem Because You Are Hungry Kochbuch (vielen Dank noch einmal Bernhard für das tolle Weihnachtsgeschenk) das ich einfach ausprobieren musste. Aber was sind bloß Paradeiser, und wo bekomme ich die her? Eine Google Suche ergab dann, dass das Gericht gar nicht so exotisch ist, wie es sich anhört: in Österreich nennt man so nämlich Tomaten. Hier das etwas abgewandelte Rezept für 2 Personen:

4 große Tomaten | 25g Mozzarella | 40g Gouda | Butter | Basilikum | Knoblauch | Semmelbrösel | 1 Prise Zucker | Pfeffer, Salz

Die Tomaten waschen, in Scheiben schneiden und den Boden einer gefetteten Auflaufform damit auslegen. Mit etwas Zucker, Salz und Pfeffer würzen und mit Mozzarella bedecken. Eine weitere Tomatenschicht darauflegen und mit Basilikum garnieren.

Butter in einer Pfanne zerlassen und den gehackten Knoblauch darin schwenken. Die Pfanne vom Herd nehmen und nach Belieben Paniermehl einrühren. Ich habe mit zwei Esslöffeln ziemlich gespart, es können gut 4-5 Esslöffel Paniermehl sein. Genug, um es auf den Tomaten zu verteilen. Zum Schluss das Gratin mit geriebenem Gouda bedecken.

Im Ofen bei 200°C ca. 30 Minuten lang backen, bis der geschmolzene Käse goldbraun wird.

Schoko-Cookies

Zutaten: 250 g Butter | 250 g brauner Zucker | 2 Eier | Salz | 1 Teelöffel Vanillezucker |1 Teelöffel Backpulver | 1/4 Teelöffel Natron | 360 g Mehl | 250g gehackte Schokolade

Die Adventszeit ist vorbei, und somit auch die Zeit der Kekse und Weihnachtsplätzchen. Wem wie mir das Naschen zwischendurch fehlt, kann ich dieses Rezept für sehr schokoladige Cookies nur wärmstens empfehlen.

Die Butter sollte am besten bereits einige Stunden vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank geholt werden, damit sie sich gut mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren lässt. Der braune Zucker sorgt dabei dafür, dass die Cookies später schön weich werden. Die Eier hinzugeben und gut verrühren. Anschließend Mehl, Backpulver und Natron mischen und nach und nach unterrühren, bis sich ein glatter Teig ergibt. Die Schokolade mit einem Löffel unterrühren.

Nun kann der Teig auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilt werden. Dazu einfach mit Hilfe von zwei Teelöffeln ausreichend weit voneinander entfernte Haufen bilden, denn der Teig verläuft beim Backen im Ofen. Wer mag, kann die Haufen auch leicht plattdrücken, um eventuelle Unebenheiten zu vermeiden.

Im vorgeheizten Backofen bei 180° 12-15 Minuten lang backen und dabei unbedingt aufpassen, dass die Cookies nicht zu dunkel und damit zu knusprig werden. Nach kurzem Abkühlen kann man die Cookies direkt mit einem Glas kalter Milch genießen. Das Rezept reicht für ca. 15 – 20 Cookies.

 

Weihnachtstiramisu

250g Mascarpone / 250g Quark / 200ml Sahne / 1 Pck. Vanillezucker / 90g Zucker / Spekulatius / Gemischte Beeren (am besten tiefgekühlt)

Mascarpone und Quark mit Zucker und Vanillezucker verrühren. Sahne steif schlagen und dem Gemisch unterheben. Eine Auflaufform mit Spekulatius auslegen oder den Spekulatius für den Boden hineinkrümeln. Darauf eine Schicht der Mascarpone-Creme streichen und Beeren darauf verteilen. Darauf folgen erneut Spekulatius, Mascarpone und Beeren.

Nach Belieben kann noch eine weitere Schichtung hinzugefügt werden. Das Tiramisu mit einer letzten Mascarpone-Creme Schicht bestreichen und mit Beeren und Spekulatius Krümeln verzieren. Auch Kakao oder Zimt können dazu verwendet werden.

Einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank lagern, damit die Beeren auftauen und den Spekulatius durchweichen.

Dieser leckere Nachtisch ist schon fast eine Tradition beim Weihnachtsessen mit meinen Eltern geworden. Und das Beste: da das Tiramisu wirklich gut sättigt bleibt meistens noch genug für den nächsten Tag übrig.

Spinat Quiche

Für den Teig: 90g Butter / 180g Mehl / Wasser

Für die Füllung: 200g Blattspinat /1 Knoblauchzehe / 50g Pinienkerne / 70g Frischkäse / 70g Schafskäse / 50g geriebener Parmesan / 2 Esslöffel Saure Sahne / 1 Ei / Oliven / Olivenöl / Salz

Die zimmerwarme Butter mit dem Mehl zu einer krümeligen Masse verrühren. Mit drei Esslöffeln Wasser und einer Prise Salz verkneten und zu einer Kugel formen. 20 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Den Backofen auf 180° Umluft vorheizen.

Pinienkerne in kleine Stücke hacken. Den Blattspinat waschen, blanchieren und kleinschneiden. Eine Knoblauchzehe in Olivenöl dünsten und den Blattspinat hinzugeben und aromatisch anbraten, anschließend vom Herd nehmen.

Den Teig in eine gut gefettete Quiche- oder Springform geben und mit einer Gabel Löcher in den Boden stechen. Im Backofen 10 Minuten vorbacken, damit der Boden knusprig bleibt.

Während dessen den zerkleinerten Frischkäse, Schafskäse, Parmesan und die Saure Sahne zu dem Blattspinat geben. Die Masse gut verrühren und das Ei sowie die gehackten Pinienkerne hinzufügen.

Gleichmäßig auf dem Teig verteilen und weitere 35 – 40 Minuten, je nach gewünschtem Bräunungsgrad, backen.

Schwedische Lussekatter

Zutaten:

50g Hefe / 100g Butter / 0,5 Liter Milch / 250g Quark / Safran / 130 g Zucker / 1 Prise Salz / 1 kg Weizenmehl / Rosinen / 1 Ei

Für den Hefeteig die Butter in einem Topf zerlassen, Milch hinzufügen und in eine Rührschüssel geben. Die Hefe darin auflösen und Quark, Safran, Zucker, Salz sowie einen Großteil des Mehls einrühren. Den Teig unter Zugabe von dem restlichen Mehl so lange verkneten, bis er nicht mehr an Händen und Schüssel kleben bleibt. Anschließend an einem warmen Ort ca. 40 Minuten lang gehen lassen.

Nach dem gehen lassen den Teig nochmals kneten. Auf einem Backbrett zu langen, dünnen Schlangen formen, die S-förmig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt werden. Dabei genug Platz lassen, denn die Lussekatter gehen beim Backen auf.

Auf dem Blech nochmals gut 40 Minuten gehen lassen, den Ofen auf 225° aufheizen und die Lussekatter mit Rosinen verzieren und mit Eigelb bestreichen. Auf der mittleren Schiene ca. 5 bis 8 Minuten backen.