Plätzchen backen: Weihnachtsherzen mit Marmeladenfüllung

Der Winter ist angebrochen, der erste Advent steht vor der Tür, und seit 3 Monaten gibt es im Supermarkt schon Lebkuchen. Es ist also an der höchsten Zeit, ein paar neue Plätzchen Rezepte auszuprobieren. Als erste Leckerei stelle ich euch daher diese leckeren Herzen mit Marmeladenfüllung vor.

Für ca. 16 Plätzchen braucht ihr:

250 g Weizenmehl | 1 gehäufter Tl Backpulver | 100 g Zucker | 1 Päckchen Vanilliezucker | Salz | Zitronenaroma | 1 Ei | 125 g Butter | Marmelade zum Bestreichen | Puderzucker

Butter, Zucker, Vanillezucker und Ei verquirlen. Dazu einige wenige Tropfen Zitronenaroma hinzugeben.

Mehl und Backpulver miteinander vermischen und eine Prise Salz hinzugeben. Die Mehlmischung nun mit einem Sieb nach und nach zu den trocknen Zutaten hinzugeben, zwischendurch immer wieder rühren.

Wenn der Teig nun noch etwas zu feucht ist, sollte er für einige Zeit im Kühlschrank kaltgestellt werden. Ansonsten können die Plätzchen direkt ohne Wartezeit ausgestochen werden.

Dazu den Teig auf einer bemehlten Fläche dünn ausrollen. Mit einer rundlichen Form werden nun einzelne Plätzchen ausgestochen. Die eine Hälfte dieser Plätzchen wird auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt. Aus der anderen Hälfte werden nun möglichst zentral Herzen ausgestochen. Der Teig sollte ca. 16 normale runde Plätzchen und noch einmal genau so viele mit Loch in Herzform ergeben.

Im vorgeheizten Backofen werden die Kekse bei 180°C ca. 8 – 10 Minuten gebacken, bis sie eine leicht gold-braune Farbe bekommen. Nachdem die Plätzchen abgekühlt sind werden die ungelochten Plätzchen mit Marmelade bestrichen und die ausgestochenen Plätzchen darauf gelegt. Ich habe hierfür Erdbeer- und Aprikosenmarmelade verwendet. Anschließend können die Plätzchen noch mit Puderzucker bestreut werden.

Veganes Jambalaya

Der Snackblog meldet sich aus der langen Pause zurück! Und zur Feier des Tages gibt es heute ein Rezept mit Musik: Jambalaya. In den letzten Monaten hatte ich unglaubliche Schwierigkeiten, mich zum Kochen zu motivieren, eigentlich ganz untypisch für mich. Aber jetzt hat mich doch wieder die Lust gepackt, und mit Musik geht alles leichter, wie ich gemerkt habe. Deshalb gibt es heute ein neues leckeres Rezept aus der kreolischen Küche. Jambalaya stammt wie auch das Rezept für das kreolische Hähnchen aus Louisiana. Laut Wikipedia kommt der Name von „Jambon à la yaya“, was auf kreolisch so viel wie Schinken mit Reis bedeutet. Und daraus ist dann das Wort Jambalaya entstanden. Wie gesagt handelt es sich ursprünglich um ein Gericht mit Fleisch und Fisch, diese vegane Variante ist aber mindestens genau so lecker!

Für einen Topf Jambalaya braucht ihr:

250g Reis | 250 g Räuchertofu | Olivenöl | 2 Knoblauchzehen | 2 Zwiebeln |  1 Dose Tomaten (in Stücken) | 400ml Kokosmilch | 2 Paprikaschoten (bunt) | 2 Möhren | 2 EL Sojasoße | 1Tl Basilikum | 1 Tl Thymian | 1Tl Kurkuma | 1 Tl Curry | 1EL Gemüsebrühe | Salz | Pfeffer

Zunächst 2 Knoblauchzehen klein reiben und mit Olivenöl im Wok erhitzen. Den Tofu in Streifen schneiden und in dem Knoblauchöl anbraten. Anschließend aus dem Wok nehmen und auf einem mit Küchenpapier belegten Teller abtropfen lassen.

Die Zwiebeln grob würfeln und im Wok andünsten. Paprika und Möhren kleinschneiden und gemeinsam mit der Kokosmilch und den Tomaten in den Wok geben. Das Gemüse mit Sojasauce, Basilikum, Thymian, Kurkuma, Curry, Gemüsebrühe sowie Salz und Pfeffer würzen. Abgedeckt ca. 40 Minuten köcheln lassen.

Den Reis kochen, den gebratenen Tofu wieder an das Gemüse geben und vor dem Servieren noch einen Moment lang ziehen lassen.

Tajine mit Rinderfilet und Pellkartoffelspalten

Habt Ihr schon mal mit einer Tajine gekocht? Seit Weihnachten steht einer dieser Marokkanischen Tontöpfe nun schon bei mir im Küchenregal. Youtube Videos versprachen Kochen ohne großen Aufwand, und vor Allem ohne viel Öl – selbst bei Gerichten mit Fleisch. Das musste ich natürlich prompt ausprobieren, und ich hatte auch schon eine Idee für ein Rezept.

Für eine Tajine mit Rindfleisch (2 – 3 PErsonen) braucht ihr:

300g Rinderfilet | 5 kl. rote Kartoffeln | 1 Zwiebel | 2 Möhren | 1 Tomate | Petersilie | Öl | Salz | Pfeffer | Curry | Kurkuma | Paprika Gewürz

Da ich die Tajine zum ersten Mal benutzt habe, hatte ich sie nach der Anleitung auf der Verpackung mit etwas Milch gefüllt, um sie zu reinigen, und langsam die Temperatur der Herdplatte erhöht. Nachdem die Milch kurz aufgekocht ist, habe ich sie ausgekippt und etwas Öl in die Tajine gegeben. Ca. 1 Esslöffel Öl reicht aus, denn an der glatten Oberfläche der Tajine brennt garantiert nichts an. Deshalb werde ich beim nächsten Mal werde ich wahrscheinlich auch ganz auf Öl zu verzichten. Darin habe wurde die in grobe Würfel geschnittene Zwiebel glasiert. Das Rindfleisch wird nun einfach in die Mitte der Schale gelegt, und der Deckel der Tajine geschlossen.

Während das Fleisch nun langsam gart, werden die Kartoffeln gründlich gewaschen und in Spalten geschnitten und ebenfalls in die Tajine gegeben. Damit sie gar werden, wird ca. 1 Tasse Wasser nach belieben mit Pfeffer, Salz, Curry, Kurkuma und Paprika gewürzt. Die Gewürzpaste wird über die Kartoffeln gegossen, und der Deckel der Tajine schnell geschlossen. Ds Wasser wird heiß und kondensiert wieder an der rauen Innenseite der Tajine. Nun die Möhren schälen, in Scheiben schneiden, und ebenfalls in die Tajine geben. Nach insgesamt ca. 30 Minuten sollten die Kartoffeln fast gar sein. Dann kann die Tomate geviertelt hinzugegeben werden. Ganz zum Schluss kann das Gericht noch mit frischer Petersilie garniert werden.

Das ganze hört sich jetzt vielleicht kompliziert an, ist in Wirklichkeit aber sehr simpel. Wer mag, kann das gesamte Gemüse schon vor dem Kochen zubereiten und einfach nach und nach, im Abstand von ca. 10 Minuten, in die Tajine geben. Es ist nicht notwendig, die Zutaten umzurühren, oder aufzupassen, ob etwas anbrennt.

Rote Beete Suppe

Frohes Neues Jahr 2016! Ich hoffe Ihr habt die Feiertage gut hinter euch gebracht und seid ebensogut in das neue Jahr gestartet. Wenn Ihr es wie ich mit den Festessen ein wenig übertrieben habt, empfehle ich Euch zum Einhalten der guten Vorsätze für das Neue Jahr diese leichte Rote Beete Suppe. Gerade für kältere Tage ist sie perfekt, aber auch wenn es draußen schon wieder nach Frühling aussieht schmeckt sie doch noch wohlig warm nach dem ersehnten Winter. Und außerdem sieht sie cool aus.

Für ca. 4 Portionen Rote Beete Suppe braucht ihr:

2 Zwiebeln | 1 El Öl | 3 Knollen Rote Beete (geschält) | etw. Ingwer | 1 getrocknete Chili Schote | 400 ml Gemüsebrühe | 200ml Sahne | 100ml Weißwein | 250ml Orangensaft | 50g Schmand

Zunächst die Zwiebel schälen, würfeln und mit etwas Öl im Suppentopf andünsten. Die Rote Beete grob würfeln und hinzufügen. Gut andünsten lassen und eine getrocknete Chili Schote zerkleinert hinzufügen.  Mit dem Weißwein ablöschen und bei offenem Deckel verkochen lassen. Nun den Orangensaft hinzugeben und erneut mit offenem Deckel köcheln lassen, um die Flüssigkeit zu reduzieren. Anschließend den Topf mit Gemüsebrühe auffüllen und ca. 5 bis 10 Minuten garen. Den Ingwer nach belieben reiben und hinzufügen – Achtung, das ganze wird schön scharf! Die Sahne hinzufügen und nochmals aufkochen lassen. Zum Schluss die Rote Beete pürieren und bei Bedarf nachwürzen. Meiner Meinung nach reichen der Ingwer und das Chili an Gewürzen allerdings aus.

 

Apple Crumble

Heute sollte es zum Nachtisch einen leckeren Apple Crumble geben. Aber ich habe mit Verwunderung festgestellt, dass ich das Rezept hier noch gar nicht hochgeladen hatte! Deshalb kommt jetzt, ohne weitere Verzögerungen, eine Anleitung zur Zubereitung.

Für 2 Portionen Apple Crumble braucht ihr:

2 große Äpfel | 60g Butter | 60g Zucker | 60g Mehl

Apple Crumble ist im Prinzip nichts anderes, als ein Apfel-Streusel-Kuchen ohne Boden. Das heißt, Ihr schält und schneidet 2 große Äpfel in kleine Stücke und gebt sie in eine kleine Auflaufform. Dann werden Butter und Zucker in einer Rührschüssel verquirlt. Dazu kommt nun noch das Mehl, und das Ganze wird mit den Händen verknetet. Anschließend wird der Teig in groben Streuseln über den Apfelstücken verteilt.

Im vorgeheizten Backofen muss der Nachtisch nun ca. 20 – 30 Minuten bei 200°C backen. Wenn es lecker nach Bratapfel duftet und die Streusel goldbraun sind, ist der Apple Crumble fertig! Nun das Ganze nicht zu stark abkühlen lassen, sondern warm genießen! Sehr gut schmeckt dazu eine Vanillesoße oder eine Kugel Vanilleeis.

 

Schnelle Lauch-Quiche

Zugegeben, bei diesem Rezept für eine leckere Lauch-Quiche habe ich etwas getrickst. Anstatt den Teig selbst zu machen habe ich eine Packung Blätterteig aus dem Kühlregal verwendet und mir so die Ruhezeit im Kühlschrank gespart, die für einen Quicheteig normalerweise notwendig ist. Es ist also ein super schnelles Rezept, wenn Euch bereits der Magen knurrt und ihr auf lange Wartezeiten verzichten wollt.

Falls Ihr aber die Zeit habt und Euch selbst gemachten Teig lieber ist, dann schaut doch mal in dieses Rezept für eine Spinat-Quiche hinein, dort findet ihr alle Zutaten und Arbeitsschritte die Ihr dazu braucht.

Für eine Lauch-Quiche braucht ihr:

Zutaten: 1 Packung Blätterteig | 5 – 6 große Stangen Lauch | 2 Eier | 200 g Crème fraîche | 200 g Saure Sahne | ca. 120 g geriebener Gouda | Salz | Pfeffer | Paprikapulver | Butter

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Den Blätterteig auf die Größe einer gefetteten Springform schneiden und hineinlegen. Den übrigen Blätterteig an den Ring der Form legen und gut an den Seiten sowie an dem Teig der den Boden der Form bedeckt festdrücken. Mit einer Gabel Luftlöcher in den Boden piksen.

Anschließend den Lauch putzen und waschen. Den weißen und hellgrünen Teil in dünne Ringe schneiden und mit etwas Butter in einer Pfanne andünsten.
Das Ei mit Crème fraîche und Saurer Sahne verquirlen. Einen Großteil des geriebenen Goudas hinzufügen und unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Anschließend den gedünsteten Lauch hinzufügen und vermengen. Die Lauch Masse in die Springform füllen und mit dem restlichen Gouda bestreuen.
Auf der mittleren Schiene ca. 35 Minuten backen. Bei mir ist die Füllung der Lauch-Quiche bereits nach 20 Minuten sehr dunkel geworden. Deshalb habe ich von Umluft auf Unterhitze umgeschaltet, damit die Quiche nicht verbrennt aber der Teig auch nicht mehr roh ist.

 

Apfelrosen in Blätterteig

Das aktuelle Rezept der Woche gibt es diese Woche leider etwas verspätet. In der Verzweiflung, die gesamte Woche nichts außergewöhnliches gekocht oder gebacken zu haben hatte ich mich kurzfristig entschlossen, einige übriggebliebene Äpfel  für die Wochenchallenge in der Facebook Gruppe „Was soll ich heute Kochen“ zu verwerten. Und dabei ist etwas ziemlich kreatives herausgekommen! Mit etwas frischem Blätterteig aus dem Kühlregal lassen sich aus den beinahe überreifen Äpfeln diese leckeren Apfelrosen zaubern.

Zutaten: 1 Pck Blätterteig | 3 Äpfel | 2 tl Zitronensaft | 4 tl Zimt & Zucker | Puderzucker

Die Äpfel samt Schale habe ich mit einem Küchenhobel in ganz dünne Scheiben geschnitten. Für den Geschmack und die Konsistenz habe ich etwas Zitronensaft darüber geträufelt. Nun wird der Blätterteig entrollt und entlang der kurzen Seite in sechs lange Streifen geschnitten und mit Zimt und Zucker bestreut.

Auf die einzelnen Streifen werden nun die Äpfel gelegt. Dabei muss man darauf achten, dass sich die Äpfel einer Reihe dachziegelartig überlappen und dass die Unterkante bündig abschließt. Das heißt, ihr fangt auf dem obersten Streifen an, die Äpfel von rechts nach links zu legen und legt jede neue Apfelscheibe zu ca. einem drittel auf die vorherige. Die Unterkanten sollten dabei möglichst genau auf dem Schnitt des Blätterteigs liegen, nach oben hin könnt ihr die Höhe variieren. Auch kleine Apfelscheiben können problemlos übereinander gelegt werden, um die gewünschte höhe zu erreichen. Nach diesem Prinzip könnt ihr nun ohne Schwierigkeiten Reihe für Reihe den gesamten Blätterteig belegen.

Während ihr nun den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizt, könnt ihr eine Muffinform mit Muffinpapieren bestücken, in welche die Röschen später hineingestellt werden. Um die Rosen zu formen werden die Blätterteigstreifen einfach von rechts nach links zusammengerollt. Achtet am besten darauf, dass ihr die Rosen möglichst eng wickelt. Anschließend kann die Unterseite noch leicht zusammengedrückt werden, damit die Blütenblätter später schön hervorstehen.

Nun kommt die mit Apfelrosen bestückte Muffinform für ca. 20 Minuten in den Backofen. Bei mir sind die Schalen nach ca. 10 Minuten schon ziemlich dunkel geworden, weshalb ich die Temperatur reduziert und auf Unterhitze umgeschaltet habe. Bleibt am besten in der Nähe des Ofens, damit euch die Rosen nicht verbrennen. Nach etwas Zeit zum Abkühlen habe ich sie dann aus der Form genommen und mit Puderzucker bestreut.

Pumpkin Spice Sirup

Es ist Oktober! Und das heißt, dass die Blätter bunt werden, man Kastanien sammeln kann, und beim Rausgehen die Jacke nicht vergessen sollte. Aber es ist auch noch warm genug, um im Garten mit einer kuscheligen Wolldecke die Herbstsonne und ein gutes Buch zu genießen. Ich lese Momentan den zweiten Teil von George R.R. Martins Das Lied von Eis und Feuer – eigentlich fehlen mir nur noch wenige Seiten. Aber ich gönne mir eine kleine Unterbrechung, um mein absolutes Lieblingsrezept der letzten Woche mit euch zu teilen.

Kürbisse gehören zum Oktober, wie Christstollen zu Weihnachten, oder Steaks und Bratwurst zum Sommer. Und wenn die ein oder andere Kürbissuppe eure Vorfreude auf die kalte Jahreszeit nicht stillen kann, oder ihr einfach mal etwas neues ausprobieren wollt, dann ist dieser herbstliche Kürbissirup genau das richtige für euch! Ich mische ein wenig davon an meinen Kaffee, den ich während dem lesen genieße. Aber genau so gut kann damit alle möglichen Dinge ein wenig herbstlicher machen. Und damit meine ich wirklich alle.

Für ca. 300ml Pumpkin Spice Sirup braucht ihr:

100g Butternut Kürbis | 300ml Wasser | 300g Zucker | 1tl Lebkuchengewürz | 1/2tl Zimt | 1/2tl geriebene Muskatnuss | 1tl Vanillezucker aus Bourbonvanille

Den Kürbis schälen und in kleine Stücke schneiden. In einem Topf mit etwas Wasser weich kochen und anschließend pürieren. Eventuell muss das Kürbispüree wieder mit etwas Wasser aufgefüllt werden, um auf 100g zu kommen.

Die 300ml Wasser und den Zucker in einem Topf auf mittlerer Hitze erwärmen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Dabei aufpassen, dass der Sirup nicht anfängt zu kochen. Anschließend können das Kürbispüree und die Gewürze hinzugefügt und gut untergerührt werden. Das ganze muss nun noch ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze ziehen. Dabei immer gut umrühren, damit nichts anbrennt oder zu kochen beginnt.

Um den Sirup nun von dem Fruchtfleisch zu trennen, wird die Kürbismasse in ein mit einem Geschirrtuch ausgelegtes Sieb gefüllt, von wo sie in eine Schüssel tropfen kann. Nehmt dafür am besten ein altes Geschirrtuch, an dem euch orangene Flecken egal sind. Ich hatte mir natürlich ganz unbedacht eins der „guten Geschirrtücher“ aus dem Schrank genommen, weshalb Mama ziemlich wütend wurde. Mit ein wenig Kraft und Gallseife habe ich die Kürbisflecken aber auch gut wieder raus waschen können.

Das Abtropfen kann ganz schön lang dauern, lasst es also ruhig einige Stunden stehen, oder drückt die Flüssigkeit per Hand aus der Kürbismasse. Die im Geschirrtuch hängen bleibenden Reste kann man übrigens lecker als Brotaufstrich verwenden!

Füllt den Sirup anschließend in eine heiß ausgespülte kleine Flasche oder ein Marmeladenglas. Das Rezept ergibt ca. 300ml Sirup.

Bandnudeln mit Tomaten-Sahnesoße

Nudeln mit Tomatensoße sind sicherlich eines der simpelsten aber auch beliebtesten Gerichte. In einer abgewandelten Version und mit frischen Zutaten wurde der Klassiker vor einigen Wochen bei mir zu einem ganz neuen Geschmackserlebnis! Als Vegetarische Alternative bietet es sich an, statt dem Schinken ein Packung Räuchertofu zu verwenden.

Zutaten: 250g Bandnudeln | 4 große Tomaten | 125g Schinkenwürfel | 1 große Zwiebel | 1 Knoblauchzehe | 1 Becher Sahne | Olivenöl | Salz und Pfeffer

Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und mit etwas Olivenöl und Gewürzen in einer Pfanne dünsten. Die Knoblauchzehe pressen und dazugeben. Währenddessen die Tomaten waschen und grob würfeln. Wenn die Zwiebeln glasig werden, die Schinkenwürfel hinzugeben und etwas anbraten. Anschließend die Tomaten in die Pfanne geben und bei geschlossenem Deckel ebenfalls für einige Minuten dünsten. Währenddessen einen Topf mit gesalzenem Wasser zum Sieden bringen und die Bandnudeln darin nach Packungsanleitung ziehen lassen. In meinem Fall waren das ca. 7 Minuten. Während die Nudeln kochen wird ein Becher Sahne unter die Tomaten gerührt und beliebig stark mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Mein Tipp: Mit frischen Basilikumblättern garniert wird dieses Gericht auch noch zu einem richtigen Hingucker.

Himbeer-Philadelphia Torte

Diese wirklich einfach zubereitete Torte ist ein echter Hingucker. Damit sie gelingt braucht ihr allerdings einen Tortenring, eventuell könnt ihr das Rezept aber auch so abändern, dass es mit einer normalen Springform funktioniert.

Zutaten: 1 Biskuit Tortenboden | 500g Frischkäse | 400ml Schlagsahne | 2 Pck Sahnesteif |  4 Pck Vanillezucker | 2 Beutel Götterspeise (Geschmacksrichtung Zitrone) | 10 El Zucker | 3 Pck Gelatinepulver | ca 1 kg Himbeeren

Zunächst braucht ihr einen Biskuitboden, ich habe einen selbst gebackenen Boden verwendet, der bei meiner Mutter im Gefrierfach lag. Ihr könnt aber genauso gut auch einen gekauften Boden verwenden. Platziert ihn in einem Tortenring und bestreut ihr ihn mit zwei Päckchen Vanillezucker, damit die flüssige Masse den Boden später nicht komplett durchweicht.

Für die Füllung wird die Götterspeise mit 10 EL Zucker und der halben Menge der auf der Packung angegebenen Flüssigkeit zubereitet. Gleichzeitig wird auch eine Packung der Gelatine nach den Packungsangaben für heiße Massen zubereitet. Vermischt die Gelatine mit der Götterspeise und lasst das ganze ca. 5 Minuten abkühlen. In einer großen Schüssel verrührt ihr nun den Frischkäse mit Gelatine und Götterspeise. Separat schlagt ihr die Sahne mit jeweils 2 Päckchen Sahnesteif und Vanillezucker und hebt diese anschließend unter die Frischkäsemasse.

Auf den Tortenboden kommen nun in Schichten: ein drittel der Masse, 250g Himbeeren, dann wieder ein drittel der Masse, noch einmal 250g Himbeeren und abschließend erneut ein drittel der Masse. Die Torte muss nun für einige Stunden, am besten über Nacht, in den Kühlschrank.

Wenn die Masse am nächsten Tag gut fest geworden ist kommt oben drauf noch ein Himbeerpüree. Dazu werden zwei Packungen Gelatine Pulver nach der Packungsanleitung für kalte Massen zubereitet und mit den verbleibenden Himbeeren vermischt, nachdem diese püriert wurden. Das Püree wird auf der Torte verteilt und muss erneut einige Stunden kalt gestellt werden, bis es fest genug ist um die Torte anzuschneiden.